Einberufung-der erste Tag in der Kaserne und dann ging es immer weiter- Die Geschichte eines Erfurter Wehrdienstleistenden

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12.03.2024 14:50 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2024 14:51)
avatar  Lessing
#41
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Zitat von Gast im Beitrag #40
Hallo,
ich wieder mal, wenn es nicht genehm ist, mir es mitteilen. Also nach meinen Wissensstand war das Verpflegungsgeld für alle gleich. Ich habe damals jeden Monat so an die 130 Mark dafür überwiesen bekommen, die 4,20 Mark, das kommt hin. Wir mußten dann in den Dienststellen die eingenommenen Mahlzeiten bar bezahlen, das war kein großes Ding, da es recht preisgünstig war. Einen höheren Verpflegungssatz hat z.B. Flugzeugführer, fahrendes Personal der VM und auch die Fallschirmjäger, ich glaube knapp 7 Maek.
Gruß


Der Verpflegungssatz war allgemein 4.50 M ausser wie richtig geschrieben, Marine, LSK und Falli. Der lag dann zwischen 6,50 und 8,50 M. Das galt aber nur, wenn man in der Kaserne oder Schiff Dienst tat.
Man mußte in der Kaserne nichts bezahlen, denn es gab die Vergleichsmitteilungen.


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12.03.2024 15:47
avatar  0bstihj
#42
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Zitat von Lessing im Beitrag #41
Zitat von Gast im Beitrag #40
Hallo,
ich wieder mal, wenn es nicht genehm ist, mir es mitteilen. Also nach meinen Wissensstand war das Verpflegungsgeld für alle gleich. Ich habe damals jeden Monat so an die 130 Mark dafür überwiesen bekommen, die 4,20 Mark, das kommt hin. Wir mußten dann in den Dienststellen die eingenommenen Mahlzeiten bar bezahlen, das war kein großes Ding, da es recht preisgünstig war. Einen höheren Verpflegungssatz hat z.B. Flugzeugführer, fahrendes Personal der VM und auch die Fallschirmjäger, ich glaube knapp 7 Maek.
Gruß


Der Verpflegungssatz war allgemein 4.50 M ausser wie richtig geschrieben, Marine, LSK und Falli. Der lag dann zwischen 6,50 und 8,50 M. Das galt aber nur, wenn man in der Kaserne oder Schiff Dienst tat.
Man mußte in der Kaserne nichts bezahlen, denn es gab die Vergleichsmitteilungen.


Immer her mit Anmerkungen, ich erhebe mit meiner Erzählung nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

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Denkt daran, ein Lächeln kostet nichts, kann dafür aber umsomehr geben!

Bilder soweit nicht andere Ownerangabe erfolgt, sind aus meiner Kamera und damit mein Eigentum.
Eigene Bilder die ich hier im Forum eingestellt habe, gelten als frei und können weitergenutzt werden,
diese Freigabe gilt nicht für kommerzielle Zwecke!

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Gleichzeitig biete ich an die Bücher gegen Erstattung der Portokosten 2 x 2,55 € (Großbrief bis 1Kg)auszuleihen. Bei den heutigen Preisen muss man ja nicht
jedes Buch kaufen um es zu lesen. Wer also den Wunsch hat eines der Bücher zu lesen, kann sich gern per e-Mail melden.


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12.03.2024 15:49
avatar  0bstihj
#43
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Zitat von 0bstihj im Beitrag #42
Zitat von Lessing im Beitrag #41
Zitat von Gast im Beitrag #40
Hallo,
ich wieder mal, wenn es nicht genehm ist, mir es mitteilen. Also nach meinen Wissensstand war das Verpflegungsgeld für alle gleich. Ich habe damals jeden Monat so an die 130 Mark dafür überwiesen bekommen, die 4,20 Mark, das kommt hin. Wir mußten dann in den Dienststellen die eingenommenen Mahlzeiten bar bezahlen, das war kein großes Ding, da es recht preisgünstig war. Einen höheren Verpflegungssatz hat z.B. Flugzeugführer, fahrendes Personal der VM und auch die Fallschirmjäger, ich glaube knapp 7 Maek.
Gruß


Der Verpflegungssatz war allgemein 4.50 M ausser wie richtig geschrieben, Marine, LSK und Falli. Der lag dann zwischen 6,50 und 8,50 M. Das galt aber nur, wenn man in der Kaserne oder Schiff Dienst tat.
Man mußte in der Kaserne nichts bezahlen, denn es gab die Vergleichsmitteilungen.


Immer her mit Anmerkungen, ich erhebe mit meiner Erzählung nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.


Stimmt, die Vergleichsmitteilung war auch eine meiner Aufgaben als Schreiber. Schön das ihr mitlesen tut und auch eure Gedanken einbringt!

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12.03.2024 16:43
avatar  Hab ich nicht ( Gast )
#44
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Hab ich nicht ( Gast )

Hallo,
Danke, stimmt einiges, aber Vergleichsmitteilungen gab es bei uns nur für GWD und UaZ.
Gruß Frank


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12.03.2024 17:42
#45
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Zitat von Gast im Beitrag #44
Hallo,
Danke, stimmt einiges, aber Vergleichsmitteilungen gab es bei uns nur für GWD und UaZ.
Gruß Frank

Wo er Recht hat, hat er Recht. Für 4,50 Mark hatte man "al in". Wer aber an verschiedenen Tagen nicht an der Truppenverpflegung teilnehmen konnte, weil er z.B. im Urlaub war, musste sich ja nun privat versorgen und bekam das Geld im folgenden Monat mit dem Sold ausgezahlt. Das klappete natürlich nur, wenn die Vergleichsmitteilung rechtzeitig abgegeben wurde.
Bei Kommandierungen lief es ähnlich; nur dass dann kein Geld gezahlt wurde, sondern das Futter aus einer anderen Krippe kam. Hauptsache, die Verrechnung zwischen den Dienststellen ging auf. Alles ohne Computer und handgeschrieben.
Die "Berufsträger" bekamen das Geld wohl immer ausgezahlt und mussten ihr Essen, wenn sie denn an der Truppenverpflegung teilnahmen, extra bezahlen. Das kann aber je nach Zeitschiene auch anders gehändelt worden sein. Wir Resis bekamen jedenfalls nix und durften dafür täglich mitessen.


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12.03.2024 18:35 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2024 18:46)
#46
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Die Verpflegungsnorm hatte sich von 3,50M auf 4,50M pro Tag zum Ende der NVA erhöht. Das war da mit der Anzahl der Tage, die man nicht an der Truppenverpflegung teilnahm, ein recht erträgliches Sümmchen. Die Verpflegungsteilnamen für Berufssoldaten wurde dann über die Küche als EgB (Essen gegen Bezahlung) sichergestellt. Da sah aber auch der Speiseplan etwas anders aus als bei der Truppenverpflegung. Essenmarken wurden im Voraus gekauft. Damit wusste der Verpflegungsdienst, was er zum Essen anbieten konnte.
Bei Übungen gab es natürlich keine Vergütung.

Ich hatte nach einer überstandenen Gelbsucht ein Attest vom Regimentsarzt und meine Verpflegung (Schonkost) für die Einsatztage vorsorglich beim HFW gesichert, da gab es dann auch für die Übung das Verpflegungsgeld ausgezahlt. Meine Frau arbeitet zu dem Zeitpunkt schon in der Küche der Einheit. Das Verhältnis zu den Köchen und Versorger war für mich optimal. Anders ausgedrückt, die Ernährungslage hatte ich richtig abgefasst.

Noch was aus dem Bereich Verpflegung und eventuellen "Sackgang" von Küchenkräften egal welcher EgB-Kategorie. Wer dem Küchenpersonal dumm kam, wurde mit der 110 begrüßt und konnte auf sein "Normschnitzel" hoffen. Wer als höflicher Mensch auftrat, konnte beim Nachschlag (auch im Gelände) mit einem kleinen Zusatz rechnen.



FuAB-21/NB-4/AB-4/MSR-24/OHS S08/Rentner

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12.03.2024 18:45
avatar  0bstihj
#47
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Ich will mich da auch gar nicht streiten, Fakt war, das die Essensteilnehmer erfasst wurden. Das galt z.B. bei Urlaub auch für Sold. u. Uffze.
Bei Offizieren war es auch schon üblich über Konten zu verfügen. Wie gesagt, wenn möglich wollten alle die Kohle in Bar erhalten, somit
hat Frauchen nichts vom zusätzlichen Tachen(Bier)geld etwas mitbekommen.

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12.03.2024 18:53
avatar  Hab ich nicht ( Gast )
#48
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Hab ich nicht ( Gast )

Hallo.
Sandlatscher hat es auf den Punkt gebracht. Noch eine kleine Ergänzung, wenn wir in die Einheiten gefahren sind, haben der GWD und UaZ Essenmarken vom eigenen Hfw. bekommen und konnten dann diese gegen die Mahlzeiten eintauschen. So war es bei uns und wir waren natürlich angemeldet, in Ausnahmefällen erhielt man auch was ohne Anmeldung.
Gruß


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12.03.2024 19:02
avatar  0bstihj
#49
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Zitat von oldmafri im Beitrag #46
Die Verpflegungsnorm hatte sich von 3,50M auf 4,50M pro Tag zum Ende der NVA erhöht. Das war da mit der Anzahl der Tage, die man nicht an der Truppenverpflegung teilnahm, ein recht erträgliches Sümmchen. Die Verpflegungsteilnamen für Berufssoldaten wurde dann über die Küche als EgB (Essen gegen Bezahlung) sichergestellt. Da sah aber auch der Speiseplan etwas anders aus als bei der Truppenverpflegung. Essenmarken wurden im Voraus gekauft. Damit wusste der Verpflegungsdienst, was er zum Essen anbieten konnte.
Bei Übungen gab es natürlich keine Vergütung.

Ich hatte nach einer überstandenen Gelbsucht ein Attest vom Regimentsarzt und meine Verpflegung (Schonkost) für die Einsatztage vorsorglich beim HFW gesichert, da gab es dann auch für die Übung das Verpflegungsgeld ausgezahlt. Meine Frau arbeitet zu dem Zeitpunkt schon in der Küche der Einheit. Das Verhältnis zu den Köchen und Versorger war für mich optimal. Anders ausgedrückt, die Ernährungslage hatte ich richtig abgefasst.

Noch was aus dem Bereich Verpflegung und eventuellen "Sackgang" von Küchenkräften egal welcher EgB-Kategorie. Wer dem Küchenpersonal dumm kam, wurde mit der 110 begrüßt und konnte auf sein "Normschnitzel" hoffen. Wer als höflicher Mensch auftrat, konnte beim Nachschlag (auch im Gelände) mit einem kleinen Zusatz rechnen.



Ja das ist richtig lieber oldmafri. Wie man in den Wald hineinruft oder Beziehungen haben auch zu NVA Zeiten dem geschadet der keine hatte!
Ich hatte mit der Schwante (Küche) absolut kein Problem, ordentliches Essen war schon wichtig!

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12.03.2024 19:48
avatar  Hab ich nicht ( Gast )
#50
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Hab ich nicht ( Gast )

Hallo,
stimmt, bei uns auf dem Stab des Regimentes wurden Früh Essenmarken für die BS verkauft, es gab ein Essen I und ein Essen II. Wen man Früh nicht da war, konnte es Mittag passieren, das man nichts zu Essen bekam. Nach Beschwerden und wenn es dienstlich bedingt war, erhielt man dann auch ein Essen, denn Essen war ja Befehl und darauf konnte man sich immer berufen. Beim Frühstück oder Abendessen spielte es keine Rolle, da bekamen die Dienste immer was.
In den Einheiten wurde der Wehrsold für den GWD und UaZ, bei BS die in der Dienststelle untergebracht waren konnte dies auch erfolgen, ausgezahlt, Der Hfw hat die Kohle in der Finanzstelle, natürlich mit Bewaffnung, weil er quer durch die Stadt mußte, abgeholt und dann den ganzen Tag in seinen Dienstzimmer ausgezahlt, denn es waren bei uns in der Kompanie nicht immer alle sofort da, wegen Schichtdienst.
Auf dem Stab hatten ja alle Konten, ich kann mich aber daran erinnern, das zum Beispiel Prämien oder Geldzuwendungen bei der Verleihung von Medaillen, bis zum Schluß, nach dem Appel in der Finanzstelle bar ausgezahlt wurden.
Gruß


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12.03.2024 21:59
avatar  Lessing
#51
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vergesst mal die Übungen nicht, wer hat denn da die Essenmarken verkauft? Selbst bei Übungen auf Reg.Ebene wurden alle Üb.Teilnehmer in die Verpflegungsstäke genommen, einschl. Kdr Reg.


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13.03.2024 09:11
avatar  Hab ich nicht ( Gast )
#52
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Hab ich nicht ( Gast )

Hallo,
genau, bei Übungen gab es die Gemeinschaftsverpflegung und diese Tage wurden von vom Verpflegungsgeld natürlich abgezogen, da war man konsequent.
Gruß


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13.03.2024 10:10
avatar  0bstihj
#53
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25

Schreiberalltag

Inzwischen waren schon die ersten drei Wochen als Schreiber vergangen. Ich hatte mich auch an das selbstständige Arbeiten gewöhnt, die Batterieführung auch, musste sie nun diese Aughaben nicht mehr miterledigen. Was den ganzen Schreibkram betraf. Ein paar organisatorische Dinge hatte ich inzwischen auch vorgeschlagen, die wurden sogar umgesetzt., z.B. eine Kaffeekasse. Meistens hatte Bäßi den Kaffee gekauft und bezahlt aber alle anderen einschließlich Kaffeebesucher, diesen getrunken.
Schnell war klar, Bäßi war ein gutmütiger Kerl, organisatorisch ohne Talent, halt getreu dem Sprichwort, hier hatte man den Gärtner zum Bock gemacht. Das stimmte sogar, Michael war wirklich in Tangermünde als Gärtner tätig. Er erzählte mir dann einmal wie er zum Spießjob gekommen ist, man hatte keinen freiwilligen, ein BS stand nicht zur Verfügung und so wurde es ihm befohlen. Die meisten Spieße die ich kennenlernte waren Berufssoldaten, Feldwebellaufbahn und auch Fähnriche.

An einem Montagnachmittag, ich hatte zuvor mit Grischa gesprochen, hatte er die Kaffeetrinker der Batterie die sich vom Spießzimmer Kaffee kochen ließen oder immer mittranken zusammengerufen. Selbst der BC kam ungerufen dazu. Wir waren nun also sieben Mann in der Spießbude. Obsti hat einen Vorschlag zu machen, erzähle mal sagte er zu mir.
Genosse Major, fing ich an, es geht um das Kaffeetrinken hier auf der Batterie, ich möchte einen Vorschlag machen, bisher hat Uffz.Bäßi den ganzen Kaffee fast allein gezahlt, das ist ja wohl nicht gerecht. Vorschlag, im Betrieb haben wir immer am Wochenanfang von jedem 5 Mark eingesammelt und dann davon Kaffee gekauft. So könnten wir es hier auch machen. Wir sind hier 7 Personen das macht 35 Mark und das ergibt 4 Tüten Kaffee, damit sollten wir


Was man nicht so alles aufhebt. Erinnert ihr euch noch-das meistgekochte Getränk bei der Truppe

über die Runden kommen in einer Woche. Ich führe dazu Buch, das kann man dann nachvollziehen und es ist für alle gerecht. Alle guckten mich an, der Major stand auf, zückte seine Brieftasche, legte ein Fünfmarkstück auf den Tisch und damit war das Eis getaut und die Kaffeekasse eingeführt. Bäßi war froh diesen Finanzposten los zu sein und seine paar Uffz Kröten für anderes ausgeben zu können. Von da an gab es keine Nennenswerten Probleme mehr mit dem Kaffeegeld. Hin und wieder musste ich dem einem oder anderem mal hinterherlaufen, Geld war in allen Dienstgradkreisen nicht im Überfluss vorhanden, aber im großem und ganzem hatte sich das bewährt. Diesel Modell wurde auch lange nach meinem Weggang weiterpraktiziert.

Unser BC

Unter uns, auch im Abteilungs-und Batterieoffizierskreis hieß unser BC Major Balzow nur Kalle, für einige ältere Offiziere auch Sprotte, inzwischen hatte ich mitbekommen wie der BC tickte. Früh`s wenn er kam, hatte er einen frisch gebrühten Kaffee und eine Zeitung (Armeerundschau) auf dem Schreibtisch liegen. Ein sauber geputzter Aschenbecher gehörte ebenfall zum Tischbesatz. Das Zimmer/Büro war tipp topp sauber gemacht. Weiterhin waren Kreuzworträtsel von höchster Wichtigkeit. Hatte er einen Sonderwunsch, klopfte er einfach an die Wand. Wir saßen genau Wand an Wand. Diese Wünsche waren aber äußerst gering. Ich hatte in der Heimat per Brief alle Familienangehörigen und Freunde gebeten, für mich alle zu bekommenden Kreuzworträtsel zu sammeln und sie mir zu schicken. Das klappte auch die ganze Zeit über fünf Monate sehr gut. Dann sollte er uns verlassen.

Inzwischen musste ich auch nicht mehr jedes mal Meldung machen oder Männchen bauen wenn ich sein Dienstzimmer betrat. Das Galt nur, wenn jemand anderes außerhalb der Batterie anwesend war, das Verstand sich für mich von ganz allein. Wenn man Sackstand verhindern kann, sollte man es tunlichst tun. Brachte ich ihm z. B. zwischendurch einen Kaffee, mittlerweile kannte ich seine Zeiten, klopfte ich kurz und trat ein, Kopfbedeckung war dann auch nicht mehr, das Käppi klemmte unter dem Schulterstück für den Fall der Fälle wenn ich die Batterie oder das Gebäude verlies. Ich stellte ihm den Kaffee oder wonach er verlangte auf den Tisch und verließ das Zimmer wieder. Kalle war ein starker Raucher, im Zimmer stank es fürchterlich nach Qualm, Kalle hustete wie verrückt aber qualmte tapfer weiter. Man bekam kaum noch Luft, ab und an ging ich also um ihn herum ohne zu Fragen ans Fenster und drückte den Kulikowhebel (dieses Fenster ist ein klappbares Oberlicht über den großen Fenstern gewesen).

Einmal, bei einem *Besuch des Marschalls der Sowjetunion Kulikow (*kenne ich nur aus Erzählungen) wurde diese Fensterstellung für das gesamte Regiment befohlen , musste ja immer alles gleich aussehen, seither hieß die Fensterstellung so für das selbige Fenster nach unten. Kalle sagte kein Wort, gefragt hatte ich ihn ja nicht und so verließ ich schnell das ungastliche Büro. Den Befehl Kulikow gab es auch auf den Batterien zum allg. Lüften.

Eine weitere Marotte die ich noch kennenlernen sollte, war sein Club Cola trinken mit Kopfschmerztabletten. Das tat er meistens wenn am Abend zuvor eine Tagung im Amtsgericht, einer Offizierskneipe in O-Burg, stattfand oder er warum auch immer Stress hatte. Dann hieß es, geh mal in den Med Punkt und hole bei Oltn Braf Kopfschmerztabletten. Dort erhielt ich dann auch immer eine Schachtel mit den gewünschten Mitteln. Diese Tabletten nahm er dann immer mit großen Mengen Cola, ob es ihm half oder er sich damit einen Rausch verschaffte, ich weis es nicht. Zumindest wurde er nicht kreblig, das habe ich nur einmal von ihm erlebt nachdem ihn der Abteilungskommandeur, der Kalle auch nicht so richtig abkonnte, runter gemacht hatte. Dazu aber später.

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13.03.2024 10:55
avatar  Hab ich nicht ( Gast )
#54
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Hab ich nicht ( Gast )

Hallo,
Ja, das Kaffeetrinken war in Truppe beliebt , eigentlich vom Soldaten bis zum Offizier. Dabei gab es in der Truppe manch Erfindungsreichtum, um Kaffee zuzubereiten, Auf den Stuben war es eigentlich verboten, wegen dem Brandschutz, in vielen Einheiten wurde es jedoch geduldet, ich meine gut so, wenn ein ordentliches Gerät, Wasserkocher oder auch in der ehem. DDR beliebt , nämlich der Tauchsieder, verwendet wurde.
Auf dem Regimentstab wurde das Kaffeekochen in den Abteilungen verboten, natürlich auch wegen dem Brandschutz und weil es laut Dienstordnung keine offizielle Kaffeepausen gab. Egal, nach Beschwerden, wurden in der Küche Kaffeezeiten eingeführt, war natürlich unpraktisch, man mußte runterlaufen und sich anstellen, der Geschmack war dabei auch nicht immer gut. Wenn Kontrollen kamen, war es beliebt, ihnen einen Kaffee anzubieten, stimmte viele gut.
Also wurde in den Abteilungen wieder Kaffee gekocht und geduldet. Bei uns hat das unsere ZB gemacht, war sie nicht da, dann blieb es an mir hängen. Wir haben dann um 09.00 Uhr und um 15.00 Uhr einen Kaffee, in meinen DZ, weil es das größte war, getrunken. Wir hatten eine Kaffeekasse und legten 0 50 Mark pro Kaffee fest, kamen damit gut zurecht
Alle waren zufrieden, auch unsere " Gäste ",
Gruß


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13.03.2024 11:23
#55
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Was das Kaffeetrinken betraf, hatte wohl jede Einheit seine eigenen "Zuständigkeiten". Kann mich als ZF in einer Na-Kp im MSR erinnern, dass ein Funker meiner Besatzungen in die KP geschickt wurde zum Kaffeekochen. Im Klubraum gab es zu meiner Zeit auch eine genehmigte Kaffeebar. Der gemeinsame Kaffee im Klubraum war dann auch der Abschluss der Übung.
An der Schule wurde in den Lehrstühlen dem Kaffeetrinken auch nicht abgeschworen. Vor Unterrichtsbeginn gab es die gemeinsame Tagesbesprechung mit Kaffeeunterstützung. Wir hatten eine Schreibkraft die dafür das Ruder übernahm. Bei normalem Unterricht gab es dann gegen 15:00 Uhr den "Dienstschlusskaffee".
Also auch in den Offiziersbereichen wurde diesem Laster ausgiebig gefrönt.



FuAB-21/NB-4/AB-4/MSR-24/OHS S08/Rentner

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13.03.2024 20:00 (zuletzt bearbeitet: 13.03.2024 20:05)
#56
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In den Ausbildungsbatterien der OHS war die vollständige "Bezeichnung" : "Fachlehrer Zugführer Kaffetrinker Zeitungsleser Zeittotschläger"... im Lehrstuhl Fachlehrer/Ausbilder. Aber wie Oldi bemerkte gehörte das Kaffeetrinken auch zum täglichen Ritual in den Lehrstühlen.-
Ja,Kalle hatte als "Lutschbonbons" zum Koffein Gelonida, Analgin und ab und zu Faustan... so hielt er sich den Streß vom Leibe und war immer locker drauf
Auch auf Übungen gehörte die Kaffeezubereitung schon fast zum Zyklogramm zum Herstellen der Feuerbereitschaft frei nach dem Motto : Wenn die Wumme erklingt, dann jeder seinen Kaffee trinkt...

Es liegt in der menschlichen Natur, daß man von jeder Einrichtung die Dornen stärker empfindet als die Rosen.

Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck (1815 - 1898), preußisch-deutscher Staatsmann und 1. Reichskanzler

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13.03.2024 20:09
avatar  0bstihj
#57
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Zitat von Feuerbulle im Beitrag #56
In den Ausbildungsbatterien der OHS war die vollständige "Bezeichnung" : "Fachlehrer Zugführer Kaffetrinker Zeitungsleser Zeittotschläger"... im Lehrstuhl Fachlehrer/Ausbilder. Aber wie Oldi bemerkte gehörte das Kaffeetrinken auch zum täglichen Ritual in den Lehrstühlen.-
Ja,Kalle hatte als "Lutschbonbons" zum Koffein Gelonida, Analgin und ab und zu Faustan... so hielt er sich den Streß vom Leibe und war immer locker drauf
Auch auf Übungen gehörte die Kaffeezubereitung schon fast zum Zyklogramm zum Herstellen der Feuerbereitschaft frei nach dem Motto : Wenn die Wumme erklingt, dann jeder seinen Kaffee trinkt...


Die zweite Pillensorte kann ich bestätigen, die anderen-kann ich mich nicht erinnern, die geholt zu haben!

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14.03.2024 09:51
avatar  0bstihj
#58
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26

Kalle war auch der einzige Major als Batteriechef im Regiment. Die meisten BC waren Oltn. oder Hauptmann. Der Stabschef der Abteilung war auch Hauptmann. Nur der techn. Stabsoffizier Dom war auch Major. Das die BCs alle wesentlich jünger waren wunderte mich auch etwas. So richtig genau, warum das so ist, bekam ich nicht heraus. Man munkelte er hätte einen Dienstfehler begangen und deshalb strafversetzt geworden. Die einen meinten zu Wissen, es handelte sich um eine verlorene GVS Karte , andere wiederum erzählten, er hätte einen Fehler bei einer Raketeneinheit gemacht. Letztlich hat es mich auch nicht weiter interessiert und Grund zum Bohren hatte ich auch nicht. Ich persönlich hatte an ihm nichts zu meckern, keine schlechte Meinung. Im Gegenteil, einmal rettete ihm die 4. Bedienung der ich angehörte sogar das Leben. Dazu später mehr.

Der erste Urlaub

Am Ende der Woche, am Freitag, dem 05.06. sagte Bäßi zu mir, du sollst dann gleich zum BC kommen. Was will er denn fragte ich Bäßi, der grinste nur wie ein Honigkuchenpferd, keine Ahnung, komm schon sagte ich zum ihm, was ist los. Geh nur hin und hole dir deinen Anschiss selbst ab. Scheiße dachte ich, was wird denn das nun, einer Schuld war ich mir nicht bewusst. Also was solls. Käppi vorsichtshalber auf und rüber, wie immer kurzer Klopfer und eingetreten, Kalle saß mal wieder in einer Räucherhöhle, sie haben mich herbefohlen Genosse Major. Lass das förmliche, wir sind allein hier oder siehst du noch jemanden anders. Nein. Gut.
Mit seiner rauchig, kratzigen Stimme sagte er, wie du dich hier eingeführt hast, das gefällt mir, Ordnung in den Bttr Unterlagen ist auch eingezogen, ja das gefällt mir, wiederholte er sich. Ich, ich gebe mir Mühe das gelernte umzusetzen, auch macht es mir Spaß. Er schaute mich über seine Brille von unten an.

Was würdest du sagen wenn du mal Heim zu Muttern fährst, Sagte er und guckte mich verschmitzt an. Wie jetzt, fragte ich noch mal ungläubig zurück? Da schob er mir einen kleinen Zettel über den Schreibtisch, ein bereits unterschriebener und gesiegelter Urlaubsschein, mein erster und der erste überhaupt für einen Glatten der Batterie. Ich stotterte nur noch ein Dankeschön, schnappte den Urlaubsschein und nix wie raus hier bevor er es sich nochmals überlegt waren meine Gedanken. Ein Supergefühl war auch als ich mich selbst in das Urlaubsbuch eintrug und die Bahnkarte für die Zugkarte ausfüllte. Das sind Dinge die vergisst man einfach nicht.

In der Spießbude wieder angekommen saß Bäßi schon grinsend da. Mensch konntest du mich nicht warnen, nee, dann wäre ja die Überraschung hin gewesen. Ich war überglücklich, endlich nach fünf langen Wochen wieder mal nach Hause. Meine anderen Mitkameraden mussten noch etwas warten. Der erste Batterieurlaub war noch nicht in Sicht.

Siebzehn Uhr sollte es dann soweit sein, Urlaub. Als ich die Neuigkeit auf der Stube mitteilte, fielen die aus allen Wolken, Harfe unser E und Vize Rinck verstanden die Welt nicht mehr, sauer oder neidisch war dann aber im Nachgang auch niemand von der Stubenbelegung. Sechzehn Uhr machte ich nochmals für alle Kaffee, klar die Runde musste ich schon mal ausgeben, danach ging ich mich Waschen und zog das erste Mal voller Stolz meine Ausgangsuniform von allein an. Ein wenig aufgeregt war ich schon, anderes zu sagen wäre unwahr. Damit nichts im letzten Moment schief geht, ging Bäßi mit mir mit zum KDL, dort schob eine Batterie Wache die er kannte, hatte er ja bereits zweieinhalb Jahre hinter sich, ohne Probleme konnte ich die Kaserne verlassen. Nun noch zum S-Bahnhof Lehnitz der damals noch eine Baustelle war und geschafft. Mit der S-Bahn ging es nun Richtung Berlin um dort den Zug nach Erfurt zu nehmen. Zu Hause wusste niemand dass ich komme, ich wollte sie überraschen und das ist dann auch gelungen.

In Berlin angekommen hatte ich noch Zeit, gehste in die Mitropa eine Bockwurst essen und ein Bier trinken, das habe ich dann so richtig genossen. Noch ein zweites Bier, einfach nur lecker. Ich hätte bestimmt noch ein oder auch zwei weitere vertragen, wobei der lange Entzug das hätte auch in Frage stellen können. Grischa hatte mir aber mit auf den Weg gegeben, betrinke dich nicht und halte die Kleiderordnung ein. Sonst bist du schneller wieder hier als du gucken kannst. Die Militärstreife ist überall und die fackeln nicht lange. Daran wollte und habe ich mich bis auf einmal gehalten und bin damit gut gefahren. Dass ich eines Tages mit der Militärstreife dem sogenannten Kommandantendienst noch eine besondere Bekanntschaft machen würde, ahnte ich damals noch nicht. Jetzt hatte ich erst einmal von Freitag siebzehn Uhr bis Dienstag sechs Uhr Urlaub und nur das zählte.

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14.03.2024 19:26 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2024 19:26)
#59
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Mit anderen Worten: den Dir zustehenden VKU ( Verl. Kurzurlaub) pro Diensthalbjahr hast Du als Erster Deines 1.DHj. bekommen... in den Batterieurlaub fuhren idR. alle gleichzeitig ; richtig so?

Es liegt in der menschlichen Natur, daß man von jeder Einrichtung die Dornen stärker empfindet als die Rosen.

Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck (1815 - 1898), preußisch-deutscher Staatsmann und 1. Reichskanzler

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14.03.2024 20:02 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2024 20:10)
avatar  0bstihj
#60
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Zitat von Feuerbulle im Beitrag #59
Mit anderen Worten: den Dir zustehenden VKU ( Verl. Kurzurlaub) pro Diensthalbjahr hast Du als Erster Deines 1.DHj. bekommen... in den Batterieurlaub fuhren idR. alle gleichzeitig ; richtig so?


Richtig so!

Ich bin dann zum Batterieurlaub nie nach Hause gefahren. Batteriewache hatte ich da, dazu kommen wir noch.
Und die zustehenden VKU, darüber reden wir lieber nicht

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Denkt daran, ein Lächeln kostet nichts, kann dafür aber umsomehr geben!

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