Rund um das Thema DDR-Aufarbeitung
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Denkt daran, ein Lächeln kostet nichts, kann dafür aber umsomehr geben!
Bilder soweit nicht andere Ownerangabe erfolgt, sind aus meiner Kamera und damit mein Eigentum.
Eigene Bilder die ich hier im Forum eingestellt habe, gelten als frei und können weitergenutzt werden,
diese Freigabe gilt nicht für kommerzielle Zwecke!
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sind nach einiger Zeit nicht mehr Verfügbar und so mancher Beitrag wird damit sinnfrei. Diese kleine Mühe für Nachhaltigkeit nehme ich dann gern auf mich.
Gleichzeitig biete ich an die Bücher gegen Erstattung der Portokosten 2 x 2,55 € (Großbrief bis 1Kg)auszuleihen. Bei den heutigen Preisen muss man ja nicht
jedes Buch kaufen um es zu lesen. Wer also den Wunsch hat eines der Bücher zu lesen, kann sich gern per e-Mail melden.
Ich habe den Artikel gelesen und war erstaunt über die Sachlichkeit. Man kann nur begrüßen, wenn auf diese Art und Weise real die Arbeit(intern und extern) der Stasi-Behörden aufgearbeitet wird. Es entschuldigt nicht die Repressalien gegenüber andersorientierten.
FuAB-21/NB-4/AB-4/MSR-24/OHS S08/Rentner
Jedes Ding hat drei Seiten: mein, deine und die der Tatsachen.
Steckt da wieder nur ein Hintergedanke dahinter oder will man ehrlich aufarbeiten?
Interessant allerdings da sie es überhaupt angeht, Gysi ist ja kein kleiner Kiesel.
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Ich habe hier eine Lesermeinung der Thr. Allg. einmal eingestellt. Den Namen habe mit Absicht herausgelöscht,
dieser ist aber bekannt, tut meiner Meinung nach aber nichts zur Sache. Das Thema finde ich wichtig weil es wie
es sich hier zeigt doch sehr unterschiedlich gesehen wird.
Die einen werden mit der Lesermeinung konform gehen, andere wie ich z.B. nicht. Sicher könnte das Geld für die
Aufarbeitung andersweitig gute Dienste leisten aber Geschichtsaufarbeitung kostet nun einmal Geld und ist not-
wendig für die Zukunft. Niemand, keine Politische Klasse, kein Einzelpolitiker(in), Diktatoren sollten je wieder die
Gelegenheit erhalten ein Volk derart zu unterjochen, mundtod zu machen wie es dem MfS im Auftrag der SED in
der DDR als Staat im Staat möglich war.
Nichts gegen Geheimdienste, diese werden schon gebraucht, siehe aktuell zur Bekämpfung von Terrorismus, diese
Dienste müssen aber kontrolliert werden und dürfen sich nicht verselbstständigen. Auch das konnte man ja in jüngster
Vergangenheit sehen. der Thüringer weg ist sicherlich nicht richtig.
Roland Jahn nun aber nur Positionssicherung unterstellen zu wollen, das sehe ich anders. Er ist direkt betroffener,
bisher aber kein Jäger. Er tritt sachlich, konstruktiv und Zukunftsorientiert auf. Ich halte sein Wirken für die Geschichts-
schreibung und zur Wahrheitsfindung über das Wirken von MfS und Partei SED für weiterführbar. Auch kann so
manches Schicksal von ehemaligen Opfern aufgearbeitet werden. Meine Hoffnung man rückt auch von dieser Haltung
nicht ab!
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Zitat
Wie weiter mit den Stasi-Aktenschnipseln?
29.12.2015 - 05:59 Uhr
Die manuelle Rekonstruktion der zerstörten Stasiakten in Zirndorf wird zum Jahresende aufgelöst. Der technische Fortschritt mit dem Scanner ist noch nicht massentauglich.
Zerrissene Stasi-Akten wurden bisher in Zirndorf (Mittelfranken) rekonstruiert. Computer können das manuelle Verfahren noch nicht ersetzen. Foto: Daniel Karmann
Zirndorf/Berlin/Jena. Nach zwei Jahrzehnten wird die Rekonstruktion zerrissener Stasi-Akten per Hand neu organisiert. „Die manuelle Rekonstruktion in Zirndorf wird zum Jahresende aufgelöst“, sagt der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, der aus Jena stammt. Zugleich betont er: „Die Arbeit mit den Akten geht an anderen Orten weiter.“ Künftig sollen die Papierschnipsel in den ostdeutschen Außenstellen der Behörde und in der Zentrale zusammengefügt werden. Wann Papiere in großem Umfang per Computer zusammengesetzt werden können, blieb offen. Der Projektfortschritt verzögere sich, sagt der frühere DDR-Oppositionelle.
Zuletzt hatten vier Mitarbeiter der Behörde und vier abgeordnete Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zerrissene Stasi-Akten mühevoll zusammengepuzzelt. Seit 1995 wurden so etwa 1,5 Millionen Blätter wieder hergestellt. Angesichts des Flüchtlingsstroms würden die Beschäftigten nun aber für das Bundesamt arbeiten. Das sei jetzt dringender. „Das Bundesamt hat uns damals mit Personal geholfen, jetzt helfen wir“, betont Jahn.
Aus den rekonstruierten Papieren werden weitere Erkenntnisse über das Wirken der DDR-Staatssicherheit erwartet. Im Herbst 1989 wollten Offiziere massenhaft Akten vernichten. Nachdem die Reißwölfe heiß liefen, wurde auch per Hand zerfetzt. Bürgerrechtler – zunächst in Erfurt, dann DDR-weit – stoppten die Aktion und retteten massenhaft Akten. Die zerrissene Hinterlassenschaft wurde in 16 000 Säcken gelagert. Daneben blieben 111 Regal-Kilometer unversehrte Papiere erhalten. Zunächst war nicht klar, was mit den Schnipsel passieren sollte. Die Lösung: Seit 1995 wurde der Inhalt von mehr als 500 Säcken zumeist per Hand zusammengesetzt. Die Schnipsel aus etwa 15 500 Säcken sind allerdings noch nicht erschlossen.
An der virtuellen Rekonstruktion arbeitet seit 2007 das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik. In das Pilotprojekt flossen bereits 6,5 Millionen Euro. „Die Software für die weltweit einmalige Technologie funktioniert, doch an einem entsprechend leistungsfähigen Scanner muss noch gearbeitet werden“, sagt Jahn. Derzeit werde ein neuer Vertrag geprüft, damit die Entwicklung der Technologie weitergehen könne. „Wir machen hier sorgsam weiter. Gerade die Opfer wollen wissen, was in den Akten steht. Die Stasi darf nicht im Nachhinein bestimmen, was wir lesen können und was nicht“, sagt der Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen.
Die Software für das gigantische Computer-Puzzle kann bereits seit zwei Jahren Risskanten, Schrift- und Papierarten zuordnen. Doch die Schnipsel müssen bislang per Hand in herkömmliche Geräte eingelegt werden. Außerdem seien die Scanner noch zu langsam. Akten aus 13 Säcken – das entspreche etwa 45 000 Seiten – seien auf diesem Wege zusammengefügt worden und nun im Archiv der Behörde, sagt Jahn, dessen erste Amtszeit im März 2016 abläuft. Im Frühjahr will auch eine Expertenkommission Vorschläge zur Zukunft der Stasi-Unterlagen-Behörde unterbreiten.
Jutta Schütz / 29.12.15 / TLZ
Ja Obstihj ich bin da anderer Meinung. Was soll eigentlich noch neues aus den Fragmenten entdeckt werden? Im Internet und für mich auch logischerweise bei den entsprechenden Behörden sind doch die Wirkmechanismen der „Strafverfolgungsorgane“ (MfS, Justiz) hinreichend bekannt. Systemverantwortliche sind entweder verstorben oder schweigen bzw. werden durch rechtsstaatliche Organisationen geschützt. Gefährliche Rückschlüsse auf aktive Politiker wird es bestimmt aus den unterschiedlichen Gründen nicht mehr geben. Ob ein Herr Jahn nun seinen Lebensunterhalt mit dem neuen Arbeitsbereich absichert oder nicht ist doch völlig belanglos. Ach wenn ich Äußerungen dieses Herrn für äußerst fragwürdig halte. Wenn aber eine Bundesregierung für die Fragentsaufbereitung Millionen bereitstellt ist das bei dem fraglichen Nutzen durchaus kritikwürdig.
Zitat
Seit 1995 wurde der Inhalt von mehr als 500 Säcken zumeist per Hand zusammengesetzt. Die Schnipsel aus etwa 15 500 Säcken sind allerdings noch nicht erschlossen.
In rund 20 Jahren intensive Schnipsel Arbeit wurden gerade 3% der Akten hergestellt. Bei dieser Arbeitsintensität würden dann noch ca. 667 Jahre vergehen bis alle Säcke bearbeitet wurden. Das sind ca. 22 Generationen später. Man hatte es in der alten BRD in 40 Jahren nicht geschafft alle NS-Verbrechen aufzudecken, sondern nur geschafft belastete NS-Angehörige in rechtsstaatlichen Bereichen Lohn, Brot und Verantwortung zu geben. Auch eine Art der Vergangenheitsaufarbeitung.
Man könnte lästern, das in den jetzigen Sicherheitsorganen über die Schnipselaktionen neue fähigere Mitarbeiter gesucht werden.
FuAB-21/NB-4/AB-4/MSR-24/OHS S08/Rentner
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Jo, oldmafri, so ist das halt mit den Meinungen und um einmal mit rot zu antworten "und das ist auch gut so!" So 
oder 
so.
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Die Meinungen sind halt vielfältig!
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Welche alten Genossen füchten die Wühlerei?
Die hauptamtlichen Mitarbeiter sind bekannt, die IM's sterben auf Grund ihres Alters aus, den 40 bis 50 jährigen hat man auf Grund ihrer jugendlichen Unbefangenheit/Unwissenheit vergeben. Die mit einer staatsnahen Vergangenheit sind entweder Rentner oder werden rechtsstaatlich geschützt. Wer bei dem Umfang der Papierfragmente denkt noch wesentlich unbekanntes zu erfahren, der ist ein Superoptimist. Sollte bei der Forschungsarbeit zur Regeneration von Dokumenten erfolgreich sein, so kann man die Aufgabe bejahen. 15500Säcke mit unterschiedlichen Fragmente ist da eine gute Versuchsbasis mehr aber auch nicht. Man müßte ja sonnst extra Mitarbeiter einstellen, die Dokumente willkürlich zerreißen um sie dann mit der Technik lesbar zu machen.
FuAB-21/NB-4/AB-4/MSR-24/OHS S08/Rentner
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Die Meinungen sind halt vielfältig!
Die Namen habe ich ausradiert, diese sind aber auf dem Original vorhanden.
Warum die Streichung der Namen, ich wollte die Persönlichkeitsrechte der Leser und Einsender
nicht hier im Forum ausschlachten. Nicht´s anderes stand dieser Handlungsweise entgegen.
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Die Diskussion in der Bevölkerung hält an! Sehr interessant die Meinungsvielfalt!
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Welche Angst sollte Milke oder seine Unterstellten noch haben. Ca 15% der MfS-Arbeit war " Innlandsarbeit mit IM's der Rest war Spionage, Abwehr, Aufklärung usw. Ich bin der Meinung die Praktiken der Organisation zur Arbeit mit IM's, Arbeit gegen "unliebsame Personen" und in den Gefängnissen genügend Publik gemacht wurden. Zu den Verbleibenden Schnipseln habe ich ja meine Meinung schon geschrieben. Und zur Zeit könnten die Gelder für diese Unternehmen besser eingesetzt werden.
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#17
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