Im Gleichschritt

Hi,

daran kann ich mich auch noch erinnern,da wir, der chem.Zug der Stabskompanie auch an dem Theater beteiligt waren.
Wir mußten die Bordsteinkanten weis kalken,und wie es so ist mit dem Wetter,es fing an zu regnen,und die Arbeit war für die Katz.
Die Schweinerei auf der Straße kann man sich ja vorstellen,alles war weis,und der Feuerwehrtrupp mußte anrücken,um das Zeug von der Straße zu bekommen.
Auch eine Motschützenkompanie war an der ganzen Aktion beteiligt,die mußten zwischen den Hecken und Sträuchern rumkriechen,um das verwelkte Laub zu beseitigen.
Das Ende von den ganzen Aktionen war,wie "oldmafri" schon schrieb,die Delegation kam,Regenumhänge übergestreift,und mit schnellem Schrittes ins Klubhaus,ohne nach rechts und links zu sehen.
Die Pflanzen neben dem Gedenkstein sahen wirklich schrecklich aus,als sie eingegangen waren,und es dauerte einige Zeit,bis dort wieder neue gepflanzt wurden.

Ich kann mich auch noch an eien Aktion erinnern, als Egon Grenz das Regiment besuchte .
Es war im Februar und verdammt kalt.
Im Park wurde alles was Schnee war und diesem ähnelte beseitigt.
Explatz und Regimentsstraße waren absolut schneefrei mitten im Winter.
Hinter vorgehaltener Hand gab es eien neue Maßeinheit für Dummheit und sinnlosigkeit : " ein Grenz "
Ich war zu diesem Zeitpunkt noch in der I Kompanie unter Führung Pappa Thiele .